Ultraschall

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Die Ultraschalltherapie ist eine Behandlung im Rahmen der Elektrotherapie. Dabei wird mithilfe von Schallwellen Wärme im Gewebe erzeugt. So soll die Ultraschalltherapie Schmerzen bei Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen lindern. Ultraschallwellen erzeugen einen Druckwechsel im Gewebe (mechanische Vibrationswirkung) und werden zum Teil in Reibungsenergie (thermische Wärmewirkung) umgewandelt. Sie wirken schmerzlindernd, durchblutungsfördernd, muskelentspannend und lösen Verklebungen. Zur Behandlung wird ein Schallkopf gleichmäßig über die mit Kontaktgel bedeckte, erkrankte Stelle geführt, der Wärme und Gewebebewegung im Körperinneren erzeugen soll.

Indikationen:

  • Arthrosen
  • Bei degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen, Myalgien
  • Tendinosen – z.B. Epicondylopathia humeri radialis et ulnaris, Achillodynie, Rotatorenmanschettenläsionen
  • Morbus Bechterew
  • Weichteilrheumatismus
  • Neuralgien und Nervenkompressionssyndrome – z.B. Karpaltunnelsyndrom
  • Verzögerte Kallusbildung nach Fraktur
  • Narben
  • Dupuytren’sche Kontraktur
  • Ganglion
  • Wundheilung, z.B. von Ulcera cruris
  • Resorption von Hämatomen

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